Was ist die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht?

In Deutschland bereits sehr bekannt hat sie auch in Wien und ganz Österreich bereits sehr viele Anhängerinnen und Anhänger.

Bei der Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht dreht sich alles darum, dass der Großteil aller Schmerzen am Bewegungsapparat und oft auch der Organe durch zu hohe Spannungen von Faszien und Muskeln kommt. Besonders folgende Faktoren erzeugen muskuläre Anspannung und Verfilzungen der Myofaszien:

  • Monotone Haltungen (v.a. Sitzen)
  • zu geringe Bewegung in alle möglichen Gelenksrichtungen
  • Stress
  • säurebildende Ernährung
  • weitere Faktoren

Die Behandlung beim Schmerztherapeuten: Osteopressur

Durch die Osteopressur werden diese "gespeicherten Fehlspannungen" normalisiert. Der Therapeut übt dabei Druck auf definierte Knochenpunkte aus bis der empfindliche Schmerz nachlässt. Dadurch wird die oft eingeschränkte und schmerzhafte Bewegung wieder möglich. Die Gelenksstrukturen bekommen mehr Raum und die Gewebeversorgung wird verbessert.

Liebscher Bracht Wien - Osteopressur

Präventive Übungen für den ursprünglichen Bewegungsspielraum: Engpassdehnungen

Lässt sich durch die manuelle Behandlung nach Liebscher und Bracht der Schmerz deutlich reduzieren, dann ist es wichtig den Faktoren die zur myofaszialen Verkürzung geführt haben vorbeugend entgegenzuwirken. Speziell zugeschnittene Übungen liefern den nötigen Ausgleich.

Ein Beispielvideo gibt's hier für den Nacken:

Für wen eignet sich die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht besonders?

Generell kann die Methode bei so ziemlich allen typischen Beschwerden des Bewegungsapparates und anderen chronischen Beschwerden, die ärztlich ohne Befund blieben, zum Erfolg führen. Die Ursache liegt aber immer in Fehlspannungen des Gewebes und diese sind interessanterweise viel, viel häufiger als angenommen.

Besonders diese Umstände sprechen für Liebscher-Bracht:

  • Bewegungsarmut
  • einseitige Bewegung - also auch oft bei Vielsportlern
  • häufig eingenommene einseitige Haltungen
  • chronische Beschwerden die aber ärztlich bereits vollständig abgeklärt sind
  • stark eingeschränkte Beweglichkeit

Strukturelle Schäden wie etwa Gelenksdegeneration werden natürlich berücksichtigt. Für die Therapie sind diese aber in der Regel kein Hindernis und müssen nicht zwangsläufig Probleme machen.

Willst du tiefergehende Informationen zu dieser Methode dann lies den ausführlichen Artikel in dem ich meine persönlichen Erfahrungen aus der Praxis zur Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht festgehalten habe.

Ausführliche Erklärungen zu Liebscher Bracht sind auch auf deren Website und dem umfassenden youtube-Kanal zu finden.

Sind noch Fragen offen oder willst du etwas speziell zu Liebscher und Bracht abklären, dann schreib mir einfach oder ruf an. Einen Ersttermin für die Praxis in Wien kannst du auch ganz einfach online buchen.